01. April 2024
Dienstkleidung
Pünktlich zur Euro 2024: Polo statt Diensthemd kurz!
Düsseldorf.
Kurz nach Ostern sollen die ersten Polohemden verfügbar sein. Nach dem erfolgreichen Probelauf im vergangenen Jahr hat jetzt mit der Bestellung der neuen Polohemden für die Polizei NRW alles geklappt. Pünktlich zur Euro2024 kann sich die Polizei in neuem Look präsentieren. Möglich ist das alles aber nur, weil die Polizei NRW bei der Ausstattung der Kolleginnen und Kollegen neue Wege geht:

Ärmel müssen selbst angenäht werden

Um Zeit im Produktionsablauf zu sparen, wird das Polo in Einzelteilen geliefert: Die Ärmel müssen von den Kolleginnen und Kollegen noch selbst angebracht werden. Hierzu werden Nadel und Faden dienstlich zur Verfügung gestellt. Die ursprüngliche Planung sah vor, dass auch der Kragen selbst zu befestigen ist. Das hat der Polizei-Hauptpersonalrat aber verhindert.

GdP-Erfolg: Annähen erfolgt mit Unfallschutz

Das Anbringen der Ärmel kann während der Dienstzeit erfolgen. Damit besteht Dienstunfallschutz. Aus Sicht der GdP ist das ein wichtiger Erfolg, der allerdings nur durch einen schweren Kompromiss erzielt werden konnte: Der Erlass regelt nämlich auch, dass die für das Anbringen der Ärmel anfallenden Mehrarbeitsstunden der Bagatellgrenze nach §61 LBG unterfallen und damit unentgeltlich zu leisten sind.

Jetzt GdP-Nähworkshop buchen!

Um Kolleginnen und Kollegen beim Anbringen der Ärmel zu unterstützen, bieten die GdP-Kreisgruppen flächendeckend Workshops an, in denen die Ärmel gemeinschaftlich angebracht werden

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